Müll vermeiden und Geld sparen – Infoveranstaltung am 15.5.24

Wie können wir Müll vermeiden und dabei auch noch Geld sparen? Zu der Infoveranstaltung laden die Tutzinger GRÜNEN gemeinsam mit AWISTA-Starnberg am 15.5.24 um 18.30 Uhr im Tutzinger Keller. Denn wer weiß, wofür AWISTA einen Reparaturbonus zahlt, ebenso wie einen Mehrwegzuschuss und was genau eigentlich in den gelben Sack gehört und was nicht? Dabei ist die richtige Materialtrennung elementar dafür, dass möglichst viel recycelt werden kann. Und eines der wichtigsten Ziele der Abfallwirtschaft ist die Abfallvermeidung. Das deckt sich mit den Interessen derer, die das Ausmaß der Vermüllung unseres Planeten – speziell mit Plastik – kennen.

Richtig getrennt ist halb recycelt

Die Veranstaltung wird gefüllt mit Informationen von den Fachleuten, ebenso wie Tipps der Bürger untereinander zu den Themen Reduzieren, Wiederverwerten, Recyceln. Alternativen zu Kunststoff, Mehrwegverpackungen und Kreislaufwirtschaft sind weitere Stichworte für ein Quiz und die Diskussion im Anschluss an den Vortrag der AWISTA-Starnberg Experten. Wer möchte, kann gern seinen Alternativtipp zu (neu gekauftem) Kunststoff mitbringen. Der Abend wird ein reger Austausch und Inspiration zugleich – für eine Heimat mit weniger Müll.

„Wenn ich durch Tutzing gehe oder radle, fällt mir immer mehr Müll am Straßenrand auf“, so Eliane Droemer von den Tutzinger Grünen. „Das Ramadama Engagement ist toll und in meiner Wassersportschule sammeln wir mit den Kindern auch Müll am See, aber wir müssen an der Ursache der Müllmenge ansetzen und dafür eignet sich Tutzing sehr gut. Die kunststoffproduzierenden und -verwendenden Unternehmen werden erst reagieren, wenn wir als Verbraucher weniger Einwegkunststoff nutzen und Alternativen fordern.“ Die negativen Folgen der immer noch ansteigenden Kunststoffproduktion für unsere Umwelt, für die biologische Vielfalt, die Menschenrechte und die Gesundheit von uns allen wird immer mehr deutlich und es besteht ebenso Handlungsbedarf wie zum Thema Klimaerwärmung. Dabei gibt es längst spannende Alternativen.

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